Der Berg ruft: Tipps für die erste Bergtour

Bergwanderungen unternehmen

Wenn Sie Ihre erste Bergtour planen, dann gibt es eine Menge vorher zu bedenken. Neue Dinge müssen meist geplant werden, damit sie gelingen. und so auch hier, wenn der Berg ruft, dann steht Wandern mitten im Kult des Urlaubs. Wandern ist eine gesunde Sportart. Sie trainieren nahezu alle Muskeln im Körper und bekommen genug Sauerstoff in die Lungen. Vor allem in den Alpen ist die Luft sehr sauber. Natur, Ruhe und noch dazu Ausgeglichenheit suchen Sie sich nach einem aufgewühlten und stressigen Alltag. Um das Abenteuer jedoch gut zu überstehen, solltest du dich im Vorfeld sehr gut darauf vorbereiten.

Vorbereitung beim Wandern und auf den Bergtouren

Egal welche Tour auf dem Plan steht, du solltest vorher schon zu Hause genug Kondition aufbauen, damit die vorgeschriebene Tour ordentlich und ohne Zwischenfälle absolviert werden kann. Meist wird viele Stunden am Tag gewandert, bis das Ziel erreicht wird. Auch ist es gut möglich, dass die Höhenmeter sehr unterschiedlich sind und steile Berge erklommen werden müssen. So solltest du mindestens 6 bis 8 Wochen vor dem Urlaub vom Fitnessstudio ein Ausdauer- und Krafttraining absolvieren. Wem stundenlanges Fitness nicht gut tut, der kann Wandern und Bergtouren unternehmen und sich dabei in der Umgebung auspowern. Zum Beispiel ein Workout von 45 Minuten tut meist sehr gut. Täglicher Sport ist sowieso eine Garantie für körperliche Ausdauer und Kraft. Dadurch wird das Herz und der Kreislauf in Schwung gebraucht und man kann sich auspowern. Vor allem bei Büroangestellten ist es wichtig, dass ein Ausgleich geschaffen wird. Wer viel sitzt, muss sich in der Freizeit bewegen, um seinen Körper zu trainieren. Und so kann er sich auf seine erste große Tour vorbereiten, in dem er auch Höhenkilometer zurücklegt. In den Alpen ist Luft oft dünner, als im Flachland, auch das muss mit eingeplant werden. Das liegt an der wechselnden Höhe. Auch die Bergtouren sollten am Anfang nicht zu schwierig sein. Steigern kann man sich allemal.

Man braucht für eine Bergtour festes Schuhwerk. Bei den Übungen zu Hause sollte dieses eingelaufen werden. Auch die restliche Ausrüstung sollte mitgenommen werden, denn es ist wichtig, sich hier mit den Gewichten der Ausrüstung zu bewegen. Denn mit einem vollgepackten Rucksack wandert man anders, als ohne Gepäck. Bein-, Hüft- und Rückenmuskulatur werden hier ganz anders gestärkt. Kurz vor der geplanten Wanderung sollte man auch mal ausruhen und sich zurücklehnen, denn die Muskeln werden dann noch genug angespannt. Wer die Wanderungen zu Hause erledigt, der sollte weniger auf das Wetter achten, als auf richtige Kleidung. Auch bei Regen sollte man trainieren, denn es kann sein, dass der Wanderurlaub auch mit Regenschauern durchwachsen ist. Auf diese Weise übt man im Vorfeld schon für die Tour und merkt genau, was in den Wanderrucksack muss und was zu Hause bleiben kann. Wichtig bei Regen ist, dass man sich eine hochwertige Regenjacke anschafft, die auch stärkeren Stürmen und Schauern trotzt. Diese sollte dann noch imprägniert werden, damit sie wirklich keinen Tropfen durchlässt. Wenn die Unterwäsche nass ist und die Shirts, dann ist das sehr unangenehm. Bei warmen Temperaturen jedoch kann man die kurzen Hosen unter der etwas längeren Regenjacke verstecken und bleibt so auch an den Beinen trocken.

Vorbereitung: Die richtige Ernährung

Für eine solche Tour ist es wichtig, dass man sich gesund ernährt, Proteine und Fette sind dabei sehr wichtig, doch auch Kohlenhydrate, die für den Körper wichtige Reserven bieten. Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Milch sind sehr wichtig für den Körper und damit kann man so manche Tour richtig genießen. Man muss nicht nur sich selbst, sondern auch genug Energie haben, das Gepäck zu tragen.

Die richtige Ernährung vor dem Start der Tour.

Vor dem Beginn der Wanderung sollte man die Route sorgfältig planen und realistisch prüfen. Wie lang ist sie, wie hoch und wie weit. Das spielt eine große Rolle, denn man hat nur einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung und möchte vielleicht auch mal einen Tag entspannen und weniger klettern und wandern. Man soll vorwiegend Spaß haben, der Sport steht erst an zweiter Stelle und Erlebnisse sammeln. Wenn größere Steigungen in der Tour sind, dann meistert man sie entweder früh am Morgen oder am späten Nachmittag am besten. Das hängt mit dem Wetter zusammen. In der Mittagshitze ist es meist unangenehmer. Wichtig ist auch im Vorfeld die Etappen zu beschließen. Wo kann man schlafen und rasten? Und wie flach sind die Abschnitte zwischen den Bergen, die man auch mittags bewältigen kann? Ein anderer Punkt bei der Reiseplanung sind die Getränke und der Proviant. Man sollte nie ohne Nahrungsmittel oder Wasser losgehen und sich geeignete Gefäße für diese Dinge mitnehmen. Tagsüber ernährt man sich während der Tour mit Obst und Nüssen, abends am Endziel gibt es dann Proteine und Kohlenhydrate.

Weiteres Gepäck

Neben der Nahrung und dem Wasser, was sehr wichtig ist, sollte man trockene Kleidung, wasser- und winddichte Sachen, sowie bequeme Wandersocken haben. Diese sollten nicht auf der Haut reiben und keine Wunden verursachen. Auch die Größe und das Gewicht des Rucksacks spielen eine große Rolle. Mehr als 8 Kilo sollte er nicht wiegen und auch von der Größe her genau zur Wanderung passen. Neben der Bequemlichkeit der Tasche ist auch die Polsterung sehr wichtig.

[Gesamt: 2   Durchschnitt:  4.5/5]

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