Immer mehr Webseiten eifern um die Aufmerksamkeit der Nutzer. Damit Kunden die eigenen Inhalte trotzdem finden gibt es einige Dinge zu beachten. Neben klassischer Arbeit wie Linkaufbau spielt vor allem die Onpage-Optimierung eine große Rolle. Sie vereint einige der wichtigsten Signale, welche Google nutzt, um das Ranking einer Seite zu bestimmen.
Unser Tipp: Wenn Sie mit der Suchmaschinenoptimierung überfordert sind und diese Arbeit lieber in die Hände von Experten geben wollen. dann sollten Sie eine SEO-Agentur beauftragen. Es gibt Agenturen für SEO in Köln, Bonn, Düsseldorf, Berlin, Stuttgart, München und allen weiteren großen Städten.
Content Qualität: Heute wichtiger denn je
Über die Jahre ist Google immer besser darin geworden die Qualität von Inhalten zu erkennen. Heutzutage sind Methoden wie Keyword-Stuffing und automatisch generierter Content fast nutzlos, da Google die geringe Qualität sofort erkennt. Diese Qualitätsstandards ermöglichen es Content zu schreiben, der sehr viel mehr auf die Suchintention des Nutzers abzielt, als auf die Suchmaschine selbst.
Content Länge: Länger ist nicht immer besser
Längerer Content performt in der Regel besser als kürzerer. Natürlich muss hierbei die Art des Contents beachtet werden. Eine 2000 Wort-Produktbeschreibung auf einer E-Commerce-Seite ist übertrieben, wohingegen 2000 Worte in einem Fachartikel durchaus angemessen sein können. Die Länge des Contents sollte durch eine Analyse der bestehenden Inhalte zum Thema bestimmt werden. Hierzu ist eine Konurrenzanalyse sinnvoll. Es sollte geschaut werden, wie lang die SEO-Texte der Webseiten auf den ersten Positionen bei Google sind. Wenn der Content dann ein Stück länger und von höherer Qualität ist, als der der Konkurrenz, führt das, in der Regel zu besseren Rankings.
Hierarchische Überschriften sind Pflicht
Überschriften sollten der vorgegebenen Hierarchie folgen. Eine Seite sollte nur eine H1 Überschrift enthalten. Diese ist das Aushängeschild der Seite und sollte das Hauptkeyword beinhalten. Unterüberschriften H2-H6 helfen dann Kapitel zu trennen und sind der perfekte Ort, verwandte oder Teilkeywords unterzubringen.
Meta-Daten beeinflussen die CTR
Auch wenn sie teilweise nicht direkt für das Ranking genutzt werden sind Metadaten extrem wichtig. Sie beeinflussen, ob ein Nutzer auf den Sucheintrag klickt. Dieser Klick hingegen ist ein Signal an Google, welches das Ranking beeinflusst.
Der Meta-Titel ist ein wichtiger Rankingfaktor
Der Meta-Titel ist der klickbare blau gefärbte Bereich in Google und soll dem Nutzer aufzeigen, was ihn hinter dem Klick erwartet. Er sollte das Hauptkeyword enthalten. Google begrenzt die Länge des Meta-Titels. Wird diese Länge überschritten, wird der Meta-Titel abgeschnitten.
Augen auf bei der Wahl der URL
Die URL muss nicht zwingend das Keyword der Seite enthalten. In den meisten Fällen hilft dieses aber den Nutzern bei der Orientierung. Insoweit ergibt es unter Umständen Sinn, das Keyword in die URL zu schreiben. Da Google Klicktiefe durchaus als Ranking-Signal verwendet sollte darauf geachtet werden, dass die URL nicht zu viele Unterkategorien enthält. Je näher an der Hauptseite, desto wichtiger erscheint die Seite für Google.
Die Meta-Description sollte sorgfältig formuliert werden
Eine längere Erklärung der Seite unter Titel und URL. Sie sollte einen klaren Call-to-Action enthalten, welcher den Nutzer motiviert auf den Eintrag zu klicken. Auch hier ist die Länge begrenzt. Die Meta-Description ist kein Ranking-Signal und sollte daher zu 100% für den Nutzer geschrieben werden.
Pagespeed: Kurze Ladezeiten werden immer wichtiger
Die Ladegeschwindigkeit der Seite ist einer der wichtigsten Onpage-Faktoren, denn er ist sowohl Google als auch den Nutzern sehr wichtig. Nutzer haben in der Regel einen sehr kleinen Zeitraum nach dem Klick, in dem sie entscheiden, ob sie auf einer Seite bleiben. Diese Zeit sollte genutzt werden, um den Nutzer mit Content zu überzeugen. Ladezeit stiehlt dem Content diese Zeit. Je schneller die Seite lädt, desto besser. Google selbst hat Ladezeit relativ weit oben in den Rankingsignalen angesiedelt und bietet sogar eigene Tools zur Prüfung an.
Bilder und Alt-Text: Nicht zu vernachlässigende Rankingfaktoren
Bilder an sich sind kein Rankingsignal, werden aber von Google als Content verstanden. Nutzer hingegen empfinden Bilder als erfrischend gegenüber reinem Text und sind damit eher geneigt, auf der Seite zu bleiben. Wichtig ist, dass man mit Bildern richtig umgeht. Die Bilddateien sollten nicht zu groß sein, da sie sonst den Pagespeed negativ beeinflussen. Des Weiteren, muss jedes Bild über einen Alt-Text verfügen. Dieser wird von Google und auch Nutzern ohne direkte Bildanzeige genutzt, um den Inhalt des Bildes genauer zu bestimmen. Neben der Beschreibung des Bildinhaltes sollte der Alt-Text auch relevante Keywords enthalten.
Interne Verlinkungen clever setzen
Links werden von Google genutzt, um Zusammenhänge zwischen Seiten herzustellen. Nutzer hingegen folgen Links auf weitere Seiten, die sie interessieren. Relevante Verlinkungen zwischen eigenen Seiten zeigen Google welche Webseiten zusammengehören und stärken die Autorität der einzelnen Seiten.
Responsive / Mobile: Heute nicht mehr wegzudenken
Da immer mehr Content im Internet mit mobilen Geräten konsumiert werden, müssen gut rankende Webseite auch hier Standards befolgen. Die Seite muss in verschiedenen Auflösungen funktionieren und für den Nutzer gut bedienbar sein. Google selbst hat Algorithmen die prüfen, ob eine Seite mobil-freundlich ist. Auch hier bietet Google Tools zur eigenen Analyse an. Alternativ können auch verschiedene Versionen für Desktop und Mobile angelegt werden. Nutzer, welche auf die Seite kommen, erhalten dann die für sie angepasste Version.
Crawlbarkeit: Barrierefreier Zugang für Suchmaschinen
Sämtliche Maßnahmen stehen und fallen mit der Crawlbarkeit einer Seite. Haben die Google-Bots keinen Zugriff auf die eigene Seite können sie diese nicht bewerten und somit nicht ranken. Über die robots.txt kann gesteuert werden, welche Seiten für Crawler zugänglich sind und welche nicht. Zusätzlich enthält jede Seite ein Index/Noindex-Tag. Dieses steuert, welche Seiten im Google-Index erscheinen können.
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