Zugangsbeschränkungen für Veranstaltungen: Das sind die Optionen

Zugang Beschränkung

Soll der Zugang zu einem Gebäude oder eine Veranstaltung eingeschränkt werden, dann gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten. Unternehmensfeiern, Tagungen, Messen, private Feiern oder Spendenveranstaltungen – was auch der Anlass ist, selten soll jeder einfach dazukommen können. Also müssen Lösungen gefunden werden.

Somit müssen die Organisatoren von Veranstaltungen sich gut informieren. Eine Stiftung sollte diese Herausforderung möglichst früh angehen, da das Einlasskonzept für viele Gäste, Partner und Kunden einen Erstkontakt bedeutet. Wenn sie beim Einlass unprofessionelles Verhalten sehen, kann das negativ wirken.

Art der Veranstaltung

Bevor sich der Frage gewidmet wird, welche Zugangsbeschränkung die beste ist, muss herausgefunden werden, über welchen Anlass überhaupt gesprochen wird. Das entscheidet nämlich darüber, ob nach dauerhaften oder kurzzeitigen Lösungen gesucht wird.

Sollen dauerhaft Zugangsbeschränkungen für ein Gelände oder Gebäude installiert werden, braucht es feste und gut zu wartende Zäune, Drehkreuze oder elektronische Zugangsbeschränkungen. Wer nur einmalig oder gelegentlich für eine Veranstaltung plant, der sollte auf mobile und einfache Lösungen bauen.

Drehkreuze

Eine Option für Einlasskontrollen bei Veranstaltungen sind elektrische Drehkreuze von bebarmatic. Sie sind nicht nur praktisch, sondern auch bewährt. Ob Sportveranstaltungen, Messen oder Betriebsgelände – jeder hat schon mal ein Drehkreuz passieren müssen. Sie machen sofort Eindruck durch ihre Stabilität und sind schwer zu umgehen.

Elektrische Drehkreuze haben den Vorteil, dass sie einfach bedienbar und einstellbar sind. Somit öffnet sich das Drehkreuz nur mit entsprechender Berechtigung oder auch nur zu bestimmten Tageszeiten. Das macht Drehkreuze zu einer hervorragenden Lösung für Gelände, auf denen regelmäßig Veranstaltungen stattfinden. Im Arbeitsalltag können sie dann beispielsweise problemlos offenbleiben, doch für zugangsbeschränkte Veranstaltungen sind sie eine Absicherung.

Stiftungen können vor allem von Drehkreuzen profitieren, wenn sie besondere Gäste erwarten. Kommen hochrangige Politiker zu Besuch oder auch Menschen, die durch ihren Reichtum besonders gefährdet sind, kann durch ein bestehendes Sicherheitskonzept viel Arbeit erspart werden. Der private Sicherheitsservice oder auch die Polizei sind froh über stabile Zugangsbeschränkungen.

Mobile Zäune und Wände

Elektrische Drehkreuze sind meist keine schnelle und flexible Lösung. Wer grundsätzlich keine Zugangsbeschränkungen für das eigene Gelände oder Gebäude hat, wird daher auf mobile Zäune, Wände und Tore setzen müssen.

Sie werden meist von Dienstleistern angeliefert oder aber dauerhaft angeschafft. Das lohnt sich vor allem, wenn mehrfach im Jahr Veranstaltungen stattfinden. Allerdings braucht es dann die entsprechenden Lagermöglichkeiten. Der Vorteil besteht darin, dass man sie flexibel einsetzen kann.

Manchmal möchte man beispielsweise das komplette Gelände begrenzen, manchmal aber auch nur einzelne Bereiche. Bei Messen oder Tagungen gibt es einen Zugang für alle Menschen und dann noch abgetrennte Bereiche für besondere Gäste. Hier flexibel und schnell arbeiten zu können, ist für die Organisation sehr hilfreich. Meist muss die Zugangsbeschränkung dann vom Personal übernommen werden.

Zugangsbeschränkung durch Sicherheitspersonal

Die sanfteste Art der Zugangsbeschränkung ist die durch Personal. Es braucht weder mobile Zäune noch Drehkreuze, es gibt einfach Mitarbeiter, die den Zugang zum Gelände oder Gebäude kontrollieren. Das hat etliche Vor- und Nachteile.

Der große Vorteil ist natürlich, dass man sich nicht abschottet. Die Veranstaltung wirkt offen für alle und der Zugang ist barrierefrei und kinderleicht. Bei gut ausgebildetem Personal fühlen sich die Menschen gut aufgehoben und werden freundlich begrüßt – das macht einen guten ersten Eindruck. Somit kann hier auf externe Lösungen durch einen Dienstleister gesetzt werden oder aber auf interne Lösungen, bei denen die Mitarbeiter des Unternehmens an vorderster Front arbeiten.

Nachteile von Zugangsbeschränkungen durch Personal:

  • keine effektive Sicherung des Geländes/Gebäudes
  • Kosten für externe Lösungen
  • Krankheitsausfälle möglich
  • nur für geringe Besucherzahlen geeignet

Reine Zugangsbeschränkung durch Personal ist heutzutage kaum noch praktisch. Eine Kombination aus fester Veranstaltungssicherung durch Zäune, Drehkreuze oder Tore wird meist mit der Kontrolle durch Personal kombiniert. Das bietet doppelte Sicherheit und hohe Flexibilität. So können an einem Ort besondere Zugangsbeschränkungen für spezifische Veranstaltungen gelten, aber auch alltägliche Arbeiten verrichtet werden, bei denen alle Beschränkungen fallen.

Elektrische Zugangsbeschränkungen

Eine Kombination aus fester und weicher Zugangsbeschränkung sind elektronische Lösungen. Es wurde ja bereits die Sicherung durch elektronische Drehkreuze besprochen, doch auch elektrische Türen fallen in diese Kategorie.

Dabei wird der Zugang durch das Eingeben eines Pins oder durch das Scannen eines Codes ermöglicht. Der Pincode ist traditionell eher eine Alltagslösung für Mitarbeiter. Scanvorgänge sind beliebter und werden zum Beispiel durch Personenschleusen umgesetzt. Chipkarten und Codes können eine genaue Zeit- und Personenkontrolle ermöglichen.

Für Veranstaltungen ist der Vorteil, dass Besucher durch einen QR-Code oder eine Eintrittskarte den Zugang selbstständig erledigen. Somit werden Personalkosten gespart und dem Veranstalter liegen Informationen zur Anzahl der Personen vor. Das macht Sicherheitspersonal zwar nicht obsolet, ist aber eine elegante und moderne Lösung mit viel Potential.

Zugangsbeschränkungen ernstnehmen

Wie wichtig ist Zugangsbeschränkung eigentlich? Wer die vorhergehenden Lösungen studiert hat, der will sich die Mühe vielleicht überhaupt nicht machen. Zugangsbeschränkungen sind aufwendig und viele nehmen sie daher nicht wirklich ernst. Sicherheitslücken entstehen.

So können sich Menschen Zugang zu Gebäuden und Veranstaltungen schaffen, obwohl sie dafür nicht gezahlt haben. Das ist aber noch nicht so schlimm, wenn man bedenkt, dass es auch Menschen gibt, die aktiv schaden wollen. Protestaktionen, Unternehmensspionage oder Vandalismus sind leider keine Seltenheit.

Ein weiterer Grund dafür, sich mit Zugangslösungen zu befassen: das eigene Image. Wie bereits erwähnt wurde, ist der Zugang zu einer Veranstaltung oftmals der erste Kontakt für Besucher oder Kunden. Somit sollte man hier professionell arbeiten, um auch professionell wahrgenommen zu werden.

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