In Deutschland entwickelt sich der Trend zum Aufbau eines passiven Einkommens immer mehr. Viele Menschen versuchen, ihr Kapital durch verschiedene Angebote von Banken zu vermehren, die sorgfältig auf die individuellen Erwartungen abgestimmt sind. Eine weitere Möglichkeit ist die Kapitalanlage.
Was sind Kapitalanlagen?
Wie der Name schon sagt, bestehen sie darin, ein größeres materielles Gut oder einen Teil davon zu kaufen, z.B. Immobilien, Geschäfte, Aktien und die Nutzung seiner Vorteile. Kapitalanlagen können sowohl an öffentlichen als auch an nicht-öffentlichen Märkten erfolgen.
Aktieninvestment – Investment in Aktien und Anleihen
Die schrittweise Vervielfachung des Kapitals ist kein einfacher oder unmittelbarer Prozess. Das bedeutet jedoch nicht, dass es unmöglich ist. Die Möglichkeiten, in Aktien und Anleihen zu investieren, sind ein hervorragendes Beispiel dafür. Um jedoch zu wissen, was zu tun ist, sollten Sie zuerst die unterschiedlichen Arten kennenlernen.
Die erste Art sind Finanzinstrumente, die Wertpapiere sind. Wertpapiere werden von einem Emittenten ausgegeben, der bspw. eine Aktiengesellschaft (AG) sein kann. Ein Emittent ist allerdings nur eine AG, wenn es sich bei dem Wertpapier um eine Aktie handelt. Die Notierungen von Wertpapieren eines bestimmten Unternehmens werden von der Börse durchgeführt – im deutschen Fall ist es die Frankfurter Börse, aber nicht nur.
Warum erscheint ein Unternehmen an der Börse?
In der Regel ist das Ziel die Kapitalbeschaffung. Wir ignorieren mal die sekundären Aspekte, wie z.B. Imagefragen. Dies wird durch Fonds und Privatanleger erreicht, die in Aktien investieren und damit in gewisser Weise einen angemessenen Prozentsatz der Aktien der Gesellschaft erwerben.
Ein ähnliches, aber etwas anderes Finanzinstrument sind Anleihen – Treasury (öffentlich) oder Corporate (privatwirtschaftlich). Einfach ausgedrückt sind dies Schuldverschreibungen – ein bestimmtes Unternehmen verkauft sie mit einer Garantie für den Rückkauf zu einem bestimmten Ausgabedatum zu einem höheren Preis weiter. Diese Wertpapiere werden auch zur Kapitalbeschaffung für die weitere Geschäftsentwicklung ausgegeben.
Kurzfristige Anlagen – Aktien
Investitionen in Aktien können lang- oder kurzfristig sein. Die kürzere Kapitalbindung in Wertpapieren kann auch in mehrere Arten eingeteilt werden. Es gibt einen Zeithorizont von ein paar oder einem Dutzend oder so Monaten, ein paar Wochen oder sogar einen Tageshorizont, das so genannte Daytrading. Im letzteren Fall geht es vor allem darum, einen schnellen, aber in der Regel geringen Gewinn zu erzielen. Das Unternehmen, das solche Transaktionen durchführt, handelt auf der Grundlage einer Prognose, dass an einem bestimmten Tag die Kurse eines ausgewählten Unternehmens steigen werden. Die Börsenpraxis zeigt jedoch, dass es sich in der Regel nicht um Steigerungen handelt, die 3% überschreiten würden. Andererseits bieten Brokerhäuser niedrigere Provisionen für den eintägigen Handel mit Wertpapieren.
Was ist bei der Berücksichtigung kurzfristiger Aktienanlagen zu beachten?
Der wichtigste Aspekt ist eine effiziente technische Analyse. Es handelt sich um einen weit gefassten Begriff im Bereich der Finanzmarktforschung, der das gesamte Kapitalmanagement auf dem Markt auf der Grundlage technischer Indikatoren umfasst, d.h. solche, die sich auf das variable Niveau der Preisbildung eines bestimmten Vermögenswertes beziehen. Kurzfristig wird die fundamentale Analyse der aktuellen Bonität eines Unternehmens oft nicht so sehr berücksichtigt, obwohl natürlich beide Strategien Hand in Hand gehen können. Bei kurzfristiger Kapitalbindung kommt es oft zu sogenannten „Performance-Games“, d.h. Spekulationen über einen Anstieg oder Rückgang des Wechselkurses durch Folgeberichte (monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich konsolidiert).
Langfristige Anlagen in Aktien – was ist zu beachten?
Der Kauf von Aktien erfolgt durch Fonds und Privatpersonen, um in Zukunft einen Gewinn zu realisieren – sei es durch den Verkauf von Wertpapieren bei höheren Kursen oder durch langfristige Dividendeneinziehung. Eine Dividende ist eine Art Loyalitätszahlung, die eine Gesellschaft an alle Aktionäre am vorab in einem transparenten Bericht festgelegten „Angebotsdatum“ zahlt. Bei den meisten an der Frankfurter Börse notierten Unternehmen schwankt der Wert der Dividenden um ein bis mehrere Prozent des Barwerts der Aktien.
Die zweite oben diskutierte Variante, d.h. die langfristige Anlage in Aktien zur Dividendenerhebung, kann äußerst profitabel sein, aber um dies zu erreichen, ist es notwendig, sich auf einen Zeithorizont von mindestens 10 Jahren oder mehr Jahren zu konzentrieren. Der nicht zu vergessende Vorteil besteht darin, dass es nach einer vorgegebenen Entstehungszeit des so genannten Dividendenportfolios jederzeit möglich ist, die am Markt befindlichen Wertpapiere ganz oder teilweise zu verkaufen. Wenn der Wert dieser Wertpapiere dem Kaufwert hypothetisch ähnlich ist, wird die gesamte Investition doppelt so profitabel sein. Allerdings ist bei der langfristigen Kapitalbindung großer Mengen besondere Vorsicht geboten, da es eine Reihe von makroökonomischen Risiken gibt, die auch für Experten und Börsenanalysten schwer vorhersehbar sind. Wenn das Portfolio jedoch gut diversifiziert und verantwortungsbewusst verwaltet wird, sollte es eher attraktive Renditen bieten.
Sonstige Beteiligungsmöglichkeiten
Kapitalanlagen beschränken sich nicht nur auf den Kauf eines Betriebsmittels oder einer anderen Immobilie, die uns in Zukunft langfristige Gewinne bringen soll. Sie können dieses Geld auch zum Kauf von Anleihen, Gold oder Währungen verwenden und alle Marktaktivitäten aktiv verfolgen. Wenn die Nachfrage nach einer bestimmten „Aktie“ und damit der Preis steigt, wird es möglich sein, viele Vorteile aus dem Verkauf zu ziehen. Dies hängt jedoch mit der Erstinvestition großer Geldbeträge zusammen, die sich manchmal nicht oder gar nicht zufriedenstellend auszahlen können. Und dann können Sie nur die Verluste zählen. Leider besteht im Leben des Anlegers ein Risiko, das ihm durchaus bewusst sein muss – sonst sollte er sich überhaupt nicht für den Einstieg in die Welt der Anlagen entscheiden. Wenn jemand Angst vor diesen Marktgesetzen hat, sollte er sein Kapital als langfristige Bankeinlage anlegen. Die Gewinne werden geringer sein, aber sicher und vor allem nicht individuell in die Maßnahmen eingreifen müssen.
Investitionen für Fortgeschrittene
Menschen, die seit einigen Jahren die Börsen und die Märkte verfolgen und ihre Besonderheiten genau kennen, könnten versucht sein, tiefer in die Kapitalanlage einzusteigen. Es gibt viele mehr oder weniger bekannte Strategien, deren Ziel es ist, Gewinne zu erzielen. Sie lassen sich in aggressive und defensive Methoden unterteilen, die, wie der Name schon sagt, durch unterschiedliche Risiko- und Gewinngrößen gekennzeichnet sind. Alle Anlagen unterliegen einem gemeinsamen Plan: Je größer der Betrag, den Sie in die Hand nehmen, je mehr Sie gewinnen und je größer das Risiko, desto attraktiver ist der Betrag, den Sie gewinnen können.
Fazit
Es ist nicht möglich, Kapitalanlagen kurz zu definieren. Sie können auf vielfältige Weise angesprochen und genutzt werden. Es ist jedoch klar, dass man, um sich für diesen Teil des Marktes zu interessieren, über einen bestimmten Geldbetrag verfügen muss, der frei gehandelt werden kann. Aktienanlagen können viele Formen annehmen, so dass im Allgemeinen alle Optionen, bei denen wir unsere Mittel als Einlage verwenden, so dass sie im Laufe der Zeit an uns zurückkehren, darin enthalten sind. Ein kreativer Geist und Kenntnisse über das Funktionieren der Wirtschaft sind ebenfalls sehr nützliche Fähigkeiten und können insbesondere jungen Investoren helfen. Wenn Sie jedoch besorgt sind, das Risiko einer solchen Investition einzugehen, prüfen Sie sicherere Anlageformen.
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