Strom sparen – aber wie?

Tipps zum Strom sparen

Eins ist klar: Ohne Strom ist es uns nicht möglich, den Alltag zu bestreiten. Nahezu alle Geräte, die im Haushalt zum Einsatz kommen, werden mit Elektrizität in Gang gesetzt. Die Herdplatte, der Lichtschalter, der Kühlschrank, die Mikrowelle, der Staubsauger und auch die Unterhaltungselektronik ist auf Strom angewiesen. Durch diese Vielzahl an Geräten, die durch Elektrizität betrieben werden, ergibt sich jeden Monat eine ordentliche Summe an Stromkosten.

Im folgenden Artikel möchten wir Ihnen einige Möglichkeiten vorstellen, mit denen man effektiv den eigenen Stromverbrauch reduzieren und bares Geld sparen kann.

Wie viel Strom verbrauchen die einzelnen Geräte in Ihrem Haushalt?

Der Stromverbrauch ist abhängig von vielen Faktoren. Dazu gehören unter anderem:

  • Größe der Immobilie
  • Personenanzahl
  • Elektrogeräte

Während man die Wohnfläche nun nicht beeinflussen kann, ist es relativ einfach, die eigenen Elektrogeräte genauer unter die Lupe zu nehmen. Studien zufolge sind vor allem die großen Maschinen wahre Stromfresser. So sind Waschmaschine, Trockner, Backofen, Herd, Wasserkocher und andere Geräte, welche für Prozesswärme zuständig sind, für fast ein Drittel der Kosten verantwortlich. Maschinen, die auf die Produktion von Prozesskälte ausgerichtet sind, machen im Gegensatz dazu nur 22,4 Prozent der Stromrechnung aus. Auf Platz 3 der Stromfresser befindet sich die Kommunikations- und Unterhaltungselektronik. Auf den letzten Rängen tummeln sich Warmwasser, das Heizen, die mechanische Energie und die Raumkühlung.

Alte Modelle gegen energieeffiziente Elektrogeräte austauschen

Heutzutage ist es gang und gäbe, die großen Elektrogeräte mit Effizienzlabel auszustatten. Die Buchstaben B und A kennzeichnen dabei besonders energiesparende Modelle. Sollten sich auf Ihren Maschinen kein Label finden lassen, ist es höchste Zeit, die alten Geräte loszuwerden und gegen neues Equipment auszutauschen.

Stromanbieter wechseln

Oftmals laufen die Verträge mit dem Stromanbieter schon seit mehreren Jahren und beinhalten veraltete Konditionen. Es empfiehlt sich also, die Leistungen Ihres Stromanbieters regelmäßig zu überprüfen. Somit können Sie bessere Leistungen verhandeln und auf die aktuellen Standards anpassen. In diesem Zuge sollten Sie auch die Angebote verschiedener Stromanbieter vergleichen. Sie erhalten dadurch einen recht guten Überblick über das Leistungsspektrum der Wettstreiter und können Ihren Stromanbieter zu besseren Vertragsbedingungen überreden. Sollte er allerdings standhaft bleiben, kann es sich auszahlen, den Stromanbieter zu wechseln.

Wie findet man den richtigen Stromanbieter?

Im Internet gibt es eine Reihe von Stromrechnern, mit deren Hilfe Sie das Preis-Leistungs-Verhältnis der einzelnen Stromanbieter überprüfen können. Neben Bestenlisten werden den Kunden auch detaillierte Informationen über die Tarife gegeben, welche bei der Entscheidungsfindung helfen können.

Kleinere Maßnahmen mit großem Effekt

Da die Strompreise beständig steigen – aktuell liegen wir bei 32 Cent pro Kilowattstunde – empfiehlt es sich, auch im Alltag Abstriche zu machen. Mit kleinen Tipps und Tricks kann Strom an allen Ecken und Enden eingespart werden. Auf den ersten Anschein mögen diese Veränderungen nebensächlich sein, doch viele Kleinigkeiten können in der Summe einen großen Effekt haben!

Kein Stand-by-Betrieb! Schalten Sie Ihre Geräte aus

Es hat sich eingebürgert, vor allem Geräte der Unterhaltungselektronik im Stand-by-Modus laufen zu lassen. Fernseher, Computer, Drucker, Musikanlagen und andere Geräte sind dadurch im Dauerbetrieb und verbrauchen beständig Strom. Um dies zu vermeiden, können Sie Steckerleisten nutzen, um mit nur einem Knopfdruck mehrere Geräte auszuschalten.

LED-Lampen

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, auf LED-Lampen umzusteigen. Es zeigt sich, dass ein klassischer Haushalt pro Jahr rund 300 kWh Strom verwendet. Durch den Einsatz von LED-Lampen kann der Verbrauch, der durch die Beleuchtung entsteht, um fast 80 Prozent gesenkt werden. Im Treppenhaus, Flur und den Kellerräumen bietet es sich außerdem an, auf Abschaltautomatiken und helle Wandfarben zu setzen.

Kochen mit Deckel

Auch beim Kochen kann man Energie sparen. Mit der Hilfe des Deckels erhitzt sich das Wasser im Kochtopf beispielsweise schneller. Nudeln, Gemüse und andere Lebensmittel werden somit schneller gar. Die Platten können früher abgeschaltet werden, wodurch sich die Stromkosten automatisch reduzieren.

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