Investieren in Bitcoin Aktien: Vor- und Nachteile

Investieren in Bitcoin

Lohnt es sich überhaupt noch sein Geld in den Bitcoin zu investieren? Im Februar lag der Preis bei über 10.000 US Dollar – vor rund einem Jahr bewegte sich der Bitcoin bei gerade einmal 3.000 US Dollar. Befasst man sich mit den Prognosen der Experten, so befindet sich der Bitcoin aber noch lange nicht am Ende seiner Reise. Für 2020 wird sogar ein neues Allzeithoch erwartet. Überspringt der Bitcoin also doch noch die 20.000 US Dollar-Hürde?

Prognosen sind vielversprechend – das Risiko bleibt dennoch hoch

Hätte man zu Beginn des Jahres 2017 1.000 US Dollar investiert, so hätte man zwölf Monate später knapp 20.000 US Dollar auf seinem Konto gehabt. Wer zu spät eingestiegen ist, der musste hingegen einen enormen Verlust hinnehmen – innerhalb weniger Tage rutschte der Bitcoin auf 10.000 US Dollar ab. Ende 2018 lag der Wertverlust bei 80 Prozent.

Nach einem derartigen Absturz mag es keine Überraschung sein, warum es eine immer größer werdende Anzahl an Kritiker gibt, die vor dem Bitcoin warnen. Doch auch die Gruppe der Krypto-Fans wächst, da es doch ein paar Aspekte gibt, die mitunter dafür sprechen, dass der Bitcoin sogar über 20.000 US Dollar springen könnte.

Aber an dieser Stelle muss natürlich gesagt werden, dass es keinerlei Garantie gibt. Das heißt, auch wenn es doch ein paar sehr attraktive wie vielversprechende Prognosen gibt, so heißt das noch lange nicht, dass diese auch eintreffen werden. Unvorhergesehene Ereignisse können immer wieder für Kursbeben sorgen.

Das bedeutet, wer sein Geld in den Kryptomarkt pumpt, allen voran in den Bitcoin, sollte nur frei verfügbares Kapital in die Hand nehmen. Geld, das man etwa für die nächste Kreditrate oder Mietvorschreibung benötigt, sollte keinesfalls angerührt werden. Das Risiko, Geld zu verlieren, wenn man in den Kryptomarkt investiert, ist einfach zu hoch.

Die Alternative zum Kryptomarkt: Aktien

Wer sich mit dem Kryptomarkt befasst, der wird schnell zu dem Ergebnis kommen, dass es hier enorme Kursbewegungen gibt. So kann der Bitcoin – und das innerhalb von wenigen Stunden – um 200 US Dollar steigen und dann wieder um 500 US Dollar fallen. Wer hier investiert, braucht also recht starke Nerven. Natürlich kann man über Anbieter wie Bitcoin Rush hohe Gewinne verbuchen, aber auch viel Geld verlieren, wenn sich der Markt nicht wie gewünscht entwickelt.

Anders hingegen, wenn man sein Geld in sogenannte Bitcoin Aktien steckt. Die Volatilität ist nicht so hoch. Hier sind Kursbewegungen natürlich möglich, jedoch in einem sehr schwachen Ausmaß. Doch an dieser Stelle ist zu sagen, dass es keine richtigen Bitcoin Aktien gibt. Hier handelt es sich nur um börsennotierte Unternehmen, die mit der Blockchain-Technologie arbeiten oder mit Kryptowährungen zu tun haben.

Glaubt man, dass die Blockchain-Technologie einen positiven Einfluss haben wird, so ist es ratsam, in Aktiengesellschaften zu investieren, die auch damit arbeiten oder bereits Blockchain-Lösungen in das eigene Unternehmen integriert haben.

Alternative zum Kryptomarkt

Interessant für sicherheitsorientierte Anleger

Entscheidet man sich für sogenannte Bitcoin Aktien, so darf man sich auch über die Dividende freuen. Das heißt, hier gibt es noch eine zusätzliche Ausschüttung zum möglichen Kursgewinn. Des Weiteren erwirbt man auch Rechte – so das Stimmrecht im Zuge der Aktionärshauptversammlung.

Bitcoin Aktien können in erster Linie eher sicherheitsorientierten Anlegern empfohlen werden. Denn die Volatilität ist ausgesprochen niedrig – zumindest, wenn man sie mit dem Kryptomarkt vergleicht. All jene, die sich selbst als chancenorientiert bezeichnen und sozusagen risikoaffin sind, sollten sich lieber für ein direktes Investment in Kryptowährungen entscheiden.

Gewinne sind möglich – Verluste aber auch

Wer also sein Geld in den Aktien- oder Kryptomarkt pumpt, der sollte wissen, dass es immer wieder zu Kursbewegungen kommen kann, sodass tagtäglich Gewinne wie Verluste möglich sind. Daher ist es ratsam, wenn sich vor allem sicherheitsorientierte Anleger selbst die Frage stellen, wie hoch tatsächlich das Risiko sein darf, dass für eine erfolgversprechende Veranlagung eingegangen werden soll.

Denn auch wenn Bitcoin Aktien nicht so riskant bzw. „gefährlich“ wie ein direktes Investment in den Bitcoin sind, so gibt es hier dennoch keine garantierten Gewinne.

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